Ein Festjubiläumswochenende zum 25jährigen eigenständigen Bestehen der reformierten ungarisch-sprachigen Gemeinde München in der reformierten Kirche
Vor 25 Jahren wurde die evangelisch-reformierte ungarisch-sprachige Kirchengemeinde München 3 offiziell Teil der reformierten Landeskirche und der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern. Und nun kann sie dies auch in einem eigenen Gemeindezentrum feiern. Am 6. und 7. April war es soweit:
…25 Jahre Jahre alt ist sie geworden, die evangelisch-reformierte ungarisch-sprachige Kirchengemeinde München 3, als eigenständiges und anerkanntes Glied der reformierten Kirche. Und im 25. Jahr ist es nun auch endlich soweit, dass die Kirchengemeinde ihr erstes „Heim“ ganz für sich hat. in München-Pasing, Stapferstraße 9 konnte von den lutherischen Geschwistern ein wunderbares Gemeindezentrum angemietet werden, mit hellen, freundlichen Räumen, wie geschaffen für ein fröhliches und familiäres Zusammensein von jung und alt.
Am 6. und 7. April wurde nun ein großes Fest gefeiert, zum 25. und zum Neueinzug. Mit einem wunderbaren Gottesdienst begann dieses Festwochenende. Reformierte Geschwister von Bad Grönenbach bis Leipzig konnten begrüßt werden. Zweisprachig wurde miteinander gefeiert. Die Presbyteriumsvorsitzende Dr. Réka Baranyai begrüßte die versammelte Gemeinde und ihre vielen Gäste in deutsch, während Pfarrer Daniel Csakvary in Ungarisch durch den Gottesdienst führte. Außerdem hielt auch Präses Simon Froben eine fröhliche und liebevolle Ansprache über den nun erfolgten „Eintritt ins eigenständige Erwachsenenleben“.Im wahrsten Sinn in Bewegung gehalten wurde die Gemeinde mit dem Lied „Halleluja – preiset den Herrn!“ Der kleine, aber feine Chor trug stimmungsvolle ungarische Lieder bei, und immer wieder wurden zweisprachige moderne Lieder gesungen, vortrefflich begleitet an der Orgel und am Keyboard von Frau Baranyai. Mit einem gemeinsamen Abendmahl wurde der Gemeinschaft ein herzlicher und würdiger Ausdruck verliehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst konnte man vor allem dies hören: dieser Gottesdienst war wunderschön! Ebenfalls danach brachte die ungarische Gemeinde ihre sprichwörtliche Gastfreundschaft bei vielerlei Spezialitäten, inmitten von Freunden zum Ausdruck. Der nächste Tag wurde dann mit einem lebendigen Familiengottesdienst gefeiert, bei dem sich auch die Kleinen mit ihren Eltern gerne einfanden. Umrahmt war dieses Wochenende in besonderer Weise von den Grafiken des Künstlers Simon András, die er mit einer Linie von Geist zu Seele illustriert hat. Einfach und berührend sind die Kunstwerke, des international bekannten Künstlers, die an diesem Wochenende in den Gemeinderäumen zu sehen waren.
Fazit: Lebendigkeit, Herzlichkeit, traditionelle und Integrative Kraft war an diesem Wochenende spürbar. Die reformierte ungarisch-sprachige Gemeinde München 3 hat ihren Gästen ein besonderes Wochenende und ein großes Versprechen mit einem Ziel für ihren weiteren Weg geschenkt: „…Wir möchten Gottes Liebe aktiv und bewusst leben aufeinander acht geben und Seine Liebe weitergeben in unseren Familien, Arbeit, Nachbarschaft…“ An diesem Wochenende konnte dies erlebt werden.
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