Kollektenplan 2024 – Evangelisch-reformierte Kirche
Kollektenplan und Kollektenempfehlungen 2024 – Synodalverband XI
21. Januar: Christoffel-Blindenmission (CBM)
11. Februar: medica mondiale
17. März: Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum in Sokodé/Togo
7. April: Unterstützung der Arbeit des Reformierten Bundes e.V.
2. Juni: Wünschewagen
7. Juli: Jugendarbeit der Ev.-ref. Kirche in Bayern
8. September: Bayerischer Flüchtlingsrat
13. Oktober: Ein Bustan – Maayan Babustan
27. Oktober: Schneller Schulen – Zukunft für die Kinder
10. November: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst im Hospiz Verein Erlangen e.V.
Advent: Brot für die Welt an 2 von 4 Adventssonntagen
Weihnachten und Silvester: Brot für die Welt
1 – Christoffel-Blindenmission (CBM)
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine internationale Entwicklungsorganisation für Menschen mit Behinderungen. Ihr Namensgeber ist Ernst Jakob Christoffel, der 1908 in den Orient reiste, um blinden und anders behinderten Menschen zu helfen. Ziel der CBM ist es, den Kreislauf aus Armut und Behinderung in Entwicklungsländern zu durchbrechen und für Menschen mit Behinderungen bessere Lebensqualität und Chancengleichheit zu schaffen. Die CBM kämpft auf der Basis christlicher Werte in den ärmsten Regionen der Welt dafür, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, die eine Behinderung haben. Und sie setzt sich dafür ein, Behinderungen vorzubeugen. Um ihre Vision zu erreichen und ihren Auftrag zu erfüllen, arbeitet die CBM in Asien, Afrika und Lateinamerika mit lokalen Partnern zusammen. Diese bieten präventive, medizinische, rehabilitative und pädagogische Dienste von hoher Qualität an – in 46 Ländern in 492 Projekten
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine internationale Entwicklungsorganisation für Menschen mit Behinderungen. Sie kämpft auf der Basis christlicher Werte dafür, in den ärmsten Regionen der Welt die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern und Behinderungen – besonders Blindheit – wenn möglich schon vorzubeugen. Die CBM arbeitet mit lokalen Partnern zusammen, vorwiegend in Afrika, aber auch in Asien und Lateinamerika.
2 – medica mondiale
Medica mondiale ist eine feministisch ausgerichtete Frauenrechts- und Hilfsorganisation, die sich als Teil der internationalen Frauenbewegung versteht. Seit 1993 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten zu stärken und diese bei der Verarbeitung von Erfahrungen sexualisierter Gewalt zu unterstützen, ungeachtet von politischer, ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit. Gemeinsam mit ihren lokalen, frauengeführten Partnerorganisationen setzt sich medica mondiale für Frauenrechte und für die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen in den verschiedensten Ländern ein. Derzeit konzentriert sich das Engagement von medica mondiale auf vier Schwerpunktregionen: Südosteuropa, Westafrika, die Region der Großen Seen Afrikas (Ruanda, Burundi, Uganda und die Demokratische Republik Kongo), Afghanistan sowie der Irak. Die Stärkung und Unterstützung der Frauen und Mädchen geschieht durch medizinische und psychologische Angebote sowie Rechtsberatung und Programme zur Einkommensförderung. Darüber hinaus erfolgt die Hilfe auch auf politischer Ebene durch den Einsatz für Frauenrechte und Aufklärungsarbeit über die gesellschaftlichen Folgen von Gewalt.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Medica mondiale ist eine feministisch ausgerichtete Frauenrechts- und Hilfsorganisation, die sich als Teil der internationalen Frauenbewegung versteht und seit 1993 gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten stärkt und bei der Verarbeitung von Erfahrungen sexualisierter Gewalt unterstützt. Derzeit konzentriert sich das Engagement von medica mondiale auf vier Schwerpunktregionen: Südosteuropa, Westafrika, die Region der Großen Seen Afrikas (Ruanda, Burundi, Uganda und die Demokratische Republik Kongo), Afghanistan sowie der Irak.
3 – Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum in Sokodé (EEPT REC) Région Ecclésiastique du Centre (REC) der Eglise Evangélique Presbytérienne du Togo (EEPT) (Zentralregion der Evangelisch-presbyterianischen Kirche Togos)
Unser Synodalverband ist ein über 20 Jahren mit der Zentralregion der Ev.-Presbyterianischen Kirche in Togo partnerschaftlich verbunden. Diese Kirche geht auf eine norddeutsche Mission Ende des 19. Jahrhunderts zurück. In der Zentralregion der EEPT gibt es 52 Gemeinden mit insgesamt etwa 4.000 Mitgliedern, darunter viele Kinder und Jugendliche (das Durchschnittsalter in Togo beträgt 19 Jahre). Die Kirchenleitung möchte mittelfristig für diese Altersgruppe in Sokodé ein einfaches Jugend-, Gäste und Bildungszentrum (Centre d’Accueil et Formation des Jeunes (C.A.FO.J.)) errichten. Dafür hat die Kirchenleitung ein Grundstück im Norden der Stadt Sokodé bereitgestellt. Auf diesem Grundstück sollen in mehreren Bauetappen ein Hauptgebäude mit Versammlungssaal, Rezeption, Büro und Sanitäranlagen sowie 4 Nebengebäude mit insgesamt 24 Betten und dazugehörigen Sanitäranlagen gebaut werden. Die Kosten der gesamten Baumaßnahme werden von der Kirchenleitung auf rund 42.000 Euro geschätzt, davon entfallen 10.000 Euro auf das erste Bauziel, das Hauptgebäude. Die Kirchenleitung will 25 % der Baukosten aus eigenen Haushaltsmitteln bestreiten und sucht weitere Finanzierungsquellen. Sobald erste Gäste empfangen werden können, rechnet sie mit einer Refinanzierung durch Benutzungsgebühren beziehungsweise mit Ersparnissen gegenüber der bis heute nötigen Fremdanmietung von vergleichbaren Objekten für die eigene Jugendarbeit.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die ev.-ref. Kirche in Bayern ist seit über 20 Jahren mit der ev.-presbyterianischen Kirche in Togo partnerschaftlich verbunden. Unter den 4.000 Mitgliedern sind sehr viele Kinder und Jugendliche. Für diese soll in Sokodé ein einfaches Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum errichtet werden. Allerdings kann die Kirche nicht mehr als 25 % der Baukosten von 42.000 Euro selbst erbringen und ist auf Zuschüsse und Darlehen angewiesen. Das Projekt soll die Bildungschancen der jungen Generation in Afrika verbessern.
4 – Unterstützung der Arbeit des Reformierten Bundes in Deutschland e. V.
Der Reformierte Bund in Deutschland e.V. fördert den Austausch und die Gemeinschaft der reformierten Christen und Christinnen in unserem Land und achtet darauf, dass reformierte Anliegen und Interessen einmütig wahrgenommen werden. Auf diese Weise trägt der Reformierte Bund dazu bei, die reformierte Stimme in Deutschland und auch gegenüber der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen zu stärken. In der jüngeren Vergangenheit hat der Reformierte Bund mehrfach Ausstellungen und Arbeitsmaterialien zu besonderen Jahrestagen der Kirchengeschichte der Reformierten konzipiert und interessierten Gemeinden zur Verfügung gestellt. 2023 hat der Reformierte Bund ebenfalls die Gemeinde St. Martha/Nürnberg anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentags unterstützt. Die Kirchengemeinde Chemnitz-Zwickau möchte mit dem Kollektenantrag die Verbindung unseres Synodalverbandes mit dem Reformierten Bund und dessen Arbeit stärken.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Der Reformierte Bund in Deutschland e. V. fördert den Austausch und die Gemeinschaft der reformierten Christen und Christinnen in unserem Land und achtet darauf, dass reformierte Anliegen und Interessen einmütig wahrgenommen werden. Besonders die Konzipierung von Ausstellungen und die Erarbeitung und Bereitstellung von Arbeitsmaterialien für die Gemeindearbeit sind Tätigkeitsschwerpunkte. Mit dieser Kollekte soll die Verbindung unseres Synodalverbandes mit dem Reformierten Bund und dessen Arbeit gestärkt werden.
5 – Wünschewagen
Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB(Arbeiter-Samariter-Bund)-Wünschewagen. Seit 2014 bringen engagierte Samariterinnen und Samariter mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort. Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Dank Spenden und des Engagements der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer fahren die Wünschewagen für ihre Gäste kostenfrei. Mitfahren darf jeder, der noch transportfähig ist, das Ziel bleibt dem Wünschenden überlassen – ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert oder noch einmal nach Hause zur Familie. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt. Wünschewagen gibt es bundesweit, auch in Sachsen und Baden-Württemberg. Allein in Bayern sind drei ASB-Wünschewagen unterwegs, um schwer kranken Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen: in der Region Allgäu/Schwaben, in der Region Franken/Oberpfalz und in der Region München/Oberbayern.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Seit 2014 sind die Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes unterwegs, um schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Engagierte Samariterinnen und Samariter bringen mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort – ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert oder noch einmal nach Hause zur Familie. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt.
6 – Jugendarbeit der Ev.-ref. Kirche in Bayern
Die Evangelisch-reformierte Jugend Süddeutschlands ist die Jugendorganisation der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern. Sie betreut die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden und gestaltet überregionale Freizeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das Konficamp sowie zwei große Sommerfreizeiten in das europäische Ausland. Die Freizeiten vermitteln neben aktuellen Fragen des Lebens und Glaubens auch ein Zugehörigkeitsgefühl zu unserer verstreuten Kirche. Die Jugendlichen in den Gemeinden organisieren sich auf Basis ihrer eigenen Jugendordnung selbst, wählen eigene Jugendvertreter/innen, die dann an den Jugendvertretertagen des Synodalverbandes teilnehmen, um wichtige Entscheidungen gemeinsam auf den Weg bringen. Der Jugendvertretertag wählt die oder den Jugendsprecher/in, die/der die Evangelisch-reformierte Jugend auf Synodalebene vertritt. Schwerpunkte der Arbeit sind:
- die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort durch Jugendleiterschulungen, Mitarbeiteraufbaukurse und Beratung der Gemeinden,
- die Schaffung von attraktiven Freizeitmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf Synodalverbandsebene,
- die gute Betreuung & Begleitung der ehrenamtlichen Jugendleiter/innen und Jugendvertreter/innen,
- die jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes in Verbindung mit einer lebendigen Teilhabe an seiner Kirche.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die Jugendorganisation der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern fördert die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden durch Schulungen und betreut die Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit. Sie schafft attraktive Freizeitmaßnahmen auf Synodalverbandsebene und engagiert sich für eine jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und eine lebendige Teilhabe an unserer Kirche. Gerade in der Diaspora, wo gemeindliche Jugendarbeit oft schwierig ist, schaffen die übergemeindlichen Aktivitäten Möglichkeiten für eine evangelisch-reformierte Identität der jungen Generation.
7 – Bayerischer Flüchtlingsrat
Flucht und Migration finden statt, trotz und entgegen aller staatlichen Regulierungs- und Verhinderungsversuche. Doch niemand flieht freiwillig. Menschen verlassen ihre Herkunftsländer in bestimmten Lebenssituationen, in denen sie akut bedroht und auf Schutz und Unterstützung angewiesen sind. Da dieser Schutz jedoch oftmals hinter der Abwehr von Geflüchteten zurücksteht, haben engagierte Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen der Flüchtlingssolidarität in Bayern 1986 den Bayerischen Flüchtlingsrat als überparteilichen und überregionalen Dachverband ins Leben gerufen. Der Bayerische Flüchtlingsrat ist eine Organisation der Geflüchtetensolidarität. Als Menschenrechtsorganisation macht er sich stark für die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen. Er ist der festen Überzeugung, dass die Geltung von Menschenrechten Vorrang haben muss vor einer Politik der Flüchtlingsabwehr. Er kämpft für ein echtes Bleiberecht für alle Geflüchteten und Migrant*innen. Durch Öffentlichkeitsarbeit trägt der Bayerische Flüchtlingsrat dazu bei, dass die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen wächst. Geflüchteten, engagierten Gruppen und Einzelpersonen bietet der Bayerische Flüchtlingsrat Beratung, Information und wenn nötig rechtlichen Beistand. Dort, wo individuelles Handeln an seine Grenzen stößt, klagt er auf vielfältige Weise menschenunwürdige Lebenssituationen an, um strukturelle Verbesserungen für alle Geflüchteten zu erlangen.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Der Bayerische Flüchtlingsrat macht sich als Menschenrechtsorganisation stark für die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen, bietet Beratung, Information und rechtlichen Beistand, und kämpft gegen eine Politik der Flüchtlingsabwehr. Er wurde 1986 von engagierten Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen der Flüchtlingssolidarität als überparteilicher und überregionaler Dachverband ins Leben gerufen und setzt sich seitdem aktiv für die Geltung von Menschenrechten und die Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen ein.
8 – Ein Bustan – Maayan Babustan
Ein Bustan ist ein Kindergarten in dem kleinen arabischen Ort Hilf in der Nähe von Kiryat Tivon, Israel, in den jüdische und arabische Kinder gemeinsam gehen. Er wurde im Jahr 2005 gegründet und umfasst mittlerweile eine Spielgruppe von 20 Kindern. Zusammen feiern sie die Feiertage und Bräuche beider Kulturen. Die Kindergärtner sprechen alle Hebräisch und Arabisch und integrieren beide Sprachen in den Kindergartenalltag, so auch beim Geschichtenerzählen und Liedersingen. Besondere Bedeutung und Hilfe leistet die Arbeit, mit der die Erzieher die Eltern in das Kindergartengeschehen einbinden. Das Bauen und Basteln oder Nähen von Spielzeug als gemeinsames Tun für die Kinder ist es, das die Eltern beider Kulturen untereinander verbindet und die Grundlage für Freundschaft entstehen lässt. Ein Bustan öffnet seine Türen für Kinder beider Kulturen, sie spielen zusammen und feiern gemeinsam die unterschiedlichen Bedeutungen der verschiedenen Feiertage. An traditionelle jüdische Lieder und Bräuche wird angeknüpft und der Shabbat willkommen geheißen, Sabbatkerzen angezündet und das Challabrot gebacken. Viel schwieriger war es, etwas Adäquates auf Arabisch zu finden. Also verfassten die Erzieher ein Gebet, das alle Kinder sprechen können, und komponierten ein Lied über das Challabacken, das beim Brotbacken gesungen wird. Darin heißt es: Nun haben wir Brot und Salz unter uns – eine Umschreibung im Arabischen für Freundschaft und Frieden.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Ein Bustan ist ein Kindergarten in dem kleinen arabischen Ort Hilf in der Nähe von Kiryat Tivon, der im Jahr 2005 gegründet wurde. Er öffnet seine Türen für jüdische und arabische Kinder und verbindet so beide Kulturen. Mittlerweile umfasst er eine Spielgruppe von 20 Kindern. Das Bauen und Basteln oder Nähen von Spielzeug als gemeinsames Tun für die Kinder ist es, das die Eltern beider Kulturen untereinander verbindet und die Grundlage für Freundschaften entstehen lässt. Die Kinder spielen zusammen und gemeinsam wird auch an die unterschiedlichen Feiertage und Bräuche beider Kulturen, beim Geschichtenlesen und Liedersingen, angeknüpft.
9 – Schneller Schulen – Zukunft für die Kinder
Der Evangelische Verein für die Schneller–Schulen (EVS) unterstützt und begleitet die Arbeit der Johann-Ludwig-Schneller-Schule (JLSS) im Libanon und der Theodor-Schneller-Schule (TSS) in Jordanien. In beiden Einrichtungen leben christliche und muslimische Kinder zusammen. Sie stammen in der Regel aus armen Familien, die sich das Schulgeld nicht leisten können. Nach dem Schulabschluss kann ein Teil der Jugendlichen eine handwerkliche Ausbildung in den Werkstätten der Schulen machen. Im Jahr 2010 feierten die Schneller-Schulen ihr 150-jähriges Jubiläum. Als Förderverein bemüht sich der EVS um Spenden von Privatpersonen, Kirchengemeinden und anderen kirchlichen Gruppen.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Der Evangelische Verein für die Schneller-Schulen unterstützt Schulen im Libanon und Jor- danien, in denen christliche und muslimische Kinder aus ärmeren Familien zusammen unter- richtet werden, ohne Schulgeld zahlen zu müssen. Sie können auch eine handwerkliche Ausbildung in den Werkstätten der Schulen machen.
10 – Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst im Hospiz Verein Erlangen e.V.
Kinder und Jugendliche, die unheilbar erkrankt sind, möchten zuhause in ihrer gewohnten Umgebung leben, mit den Eltern, Geschwistern, Freunden. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (KHD) im Hospizverein Erlangen möchte genau dies ermöglichen. Der Alltag mit seinen Anforderungen kann für eine Familie mit einem schwerstkranken Kind manchmal zu einer Herausforderung werden. Der Kinder- und Jugendhospizdienst unterstützt die Familie so lange, wie diese das wünscht. Die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Interessen der erkrankten Kinder, der Geschwister und der Eltern stehen dabei im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche werden so angenommen, wie sie sind, und die Eltern werden in der schwierigen familiären Situation gestärkt. Der Kinder- und Jugendhospizdienst Erlangen kooperiert mit den Hospizvereinen in Mittel- und Oberfranken und arbeitet mit anderen unterstützenden Einrichtungen zusammen. Ausgebildete ehrenamtliche Kinder- und Jugendhospizbegleiter/innen kümmern sich um die Familien, besuchen diese zu Hause, in der Klinik oder in einer stationären Pflegeeinrichtung. Sie bringen Zeit mit, spielen, lesen vor, singen – sind einfach nur da und halten die Situation mit aus. Sie entlasten Eltern und Angehörige und schaffen Freiräume. Sie sind Gesprächspartner für alle Familienmitglieder und begleiten in der Zeit der Trauer. Seit 2003 pflegt der KHD eine intensive Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendklinik Universitätsklinikum Erlangen, um Familien mit schwerstkranken Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Weitere Informationen unter: https://www.hospizverein-erlangen.de/kinder-und-jugendhospizzentrum.html
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (KHD) im Hospizverein Erlangen e. V. unterstützt Kinder und Jugendliche, die unheilbar erkrankt sind, und ihre Familien. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten der erkrankten Kinder, der Geschwister und der Eltern. Der Alltag mit seinen Anforderungen kann für eine Familie mit einem schwerstkranken Kind zu einer Herausforderung werden. Ein Team aus ausgebildeten ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen arbeitet eng mit den Hospizvereinen in Mittel- und Oberfranken und anderen unterstützenden Einrichtungen zusammen, besucht die Familie zu Hause, in der Klinik oder in einer stationären Pflegeeinrichtung und begleitet sie so lange, wie diese das wünscht.
Brot für die Welt 2024 – Wandel säen
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
In diesem Gottesdienst bitten wir in der Kollekte um Ihre Spende für Brot für Welt. Die Projekte der 65. Aktion stehen unter dem Motto „Wandel säen“. Sie sind in ihrer Vielfalt so ausgerichtet, dass sie den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe in ihrer Heimat geben. Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass alle Menschen weltweit ein Leben in Würde führen können und Armut überwunden wird.