Kollektenempfehlungen 2022

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrag veröffentlicht:1. Januar 2022

Kollektenplan 2022 – Evangelisch-reformierte Kirche

Kollektenplan und Kollektenempfehlungen 2022 – Synodalverband XI

23. Januar: Schneller-Schulen – Zukunft für die Kinder 

20. Februar: Ev.-ref. Gemeinde Odorheiu Secuiesc Innenstadt

13. März: Münchner Tafel e. V.

15. Mai: Arbeit des Reformierten Bundes in Deutschland e. V. 

29. Mai: Sea-Watch e. V.

3. Juli: Jugendarbeit der Ev.-ref. Kirche in Bayern

11. September: Ev.-ref. Gemeinde Osorhei

18. September: humedica e. V.

23. Oktober: Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum in Sokodé/Togo

6. November: Kinder- und Jugendhospizdienst im Hospiz Verein Erlangen e. V. 

Advent, Weihnachten und Sylvester: Brot für die Welt

 

1 – Schneller-Schulen – Zukunft für die Kinder

Der Evangelische Verein für die Schneller–Schulen (EVS) unterstützt und begleitet die Arbeit der Johann-Ludwig-Schneller-Schule (JLSS) im Libanon und der Theodor-Schneller-Schule (TSS) in Jordanien. In beiden Einrichtungen leben christliche und muslimische Kinder zusammen. Sie stammen in der Regel aus armen Familien, die sich das Schulgeld nicht leisten können. Nach dem Schulabschluss kann ein Teil der Jugendlichen eine handwerkliche Ausbildung in den Werkstätten der Schulen machen. Im Jahr 2010 feierten die Schneller-Schulen ihr 150-jähriges Jubiläum. Als Förderverein bemüht sich der EVS um Spenden von Privatpersonen, Kirchengemeinden und anderen kirchlichen Gruppen.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Der Evangelische Verein für die Schneller-Schulen unterstützt Schulen im Libanon und Jordanien, in denen christliche und muslimische Kinder aus ärmeren Familien zusammen unterrichtet werden, ohne Schulgeld zahlen zu müssen. Sie können auch eine handwerkliche Ausbildung in den Werkstätten der Schulen machen.

2 – Ev.-ref. Gemeinde Odorheiu Secuiesc Innenstadt (Rumänien)

An der in den Jahren 1780-1781 errichteten, denkmalgeschützten Kirche der Ev.-ref. Gemeinde Odorheiu Secuiesc (Székelyudvarhely) Innenstadt, Rumänien, finden aktuell vielfältige dringend notwendig gewordene Renovierungsarbeiten statt. Diese werden überwiegend durch die Teilnahme an Preisausschreibungen finanziert. Die diesen Arbeiten vorausgegangenen umfangreichen Planungs- und Dokumentationsarbeiten im Wert von ca. 24.000 € konnte die Gemeinde teils durch eine langjährige interne Spendenaktion, teils mit externer Unterstützung finanzieren. Seit 2019 sammelten dankenswerterweise auch die Gemeinden unseres Synodalverbandes je eine Kollekte pro Jahr zu diesem Zweck. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Renovierungsarbeiten im Herbst dieses Jahres so weit fortgeschritten sein werden, dass in der Kirche wieder Gottesdienste gefeiert und Konzerte veranstaltet werden können. Die Gemeinde möchte die Aufnahme und Übertragung der Gottesdienste und anderer Veranstaltungen auch nach der Corona-Zeit fortsetzen, und dazu die technische Infrastruktur (Videokamera, Mikrophone, Lautsprecher, Computer) auf einen Stand bringen, der der erneuerten Kirche und den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht wird. Dazu benötigt die Gemeinde finanzielle Unterstützung, da die Kirchenrenovierung und die Corona-Pandemie ihre Finanzen sehr stark in Mitleidenschaft gezogen haben. Wir bitten die Gemeinden unseres Synodalverbandes, die heutige Kollekte für die Unterstützung der Ev.-ref. Gemeinde Odorheiu Secuiesc Innenstadt zu sammeln.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Die Ev.-ref. Gemeinde Odorheiu Secuiesc Innenstadt in Rumänien benötigt für die Beschaffung der zur Aufnahme und Übertragung der Gottesdienste und anderer Veranstaltungen notwendigen Ausrüstung finanzielle Unterstützung, da die aktuell laufende vielfältige Kirchenrenovierung und die Corona-Pandemie ihre Finanzen sehr stark in Mitleidenschaft gezogen haben. Die Gemeinde München III bittet deshalb die Gemeinden unseres Synodalverbandes, die heutige Kollekte für die Unterstützung der Ev.-ref. Gemeinde Odorheiu Secuiesc Innenstadt zu sammeln. 

3 – Münchner Tafel e. V.

Die Münchner Tafel e. V. ist unabhängig und verfolgt ausschließlich mildtätige und soziale Zwecke auf überparteilicher Grundlage. Sie ist ein offiziell eingetragener Verein, der sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Sponsoren-Zuwendungen finanziert. In der Münchner Tafel sind über 650 ehrenamtlich Tätige, die sich mit Herz und Verstand einsetzen. Ihre „Werkzeuge“ sind tatkräftige Hände, private Pkw und ein Fuhrpark von derzeit 17 Lieferfahrzeugen. Jede Woche verteilen sie an ihren 27 Ausgabestellen und 107 sozialen Einrichtungen im Münchner Stadtgebiet Lebensmittel an Menschen in Armut. Unterstützt werden sie von zahlreichen Spendern und Sponsoren, der Stadt München und von der Großmarkthalle. Die Münchner Tafel gibt die ihr anvertrauten Spenden kostenlos als Geschenk an ihre Tafelgäste weiter.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Die Münchner Tafel ist ein offiziell eingetragener Verein, der ausschließlich mildtätige und soziale Zwecke auf überparteilicher Grundlage verfolgt und sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. Über 650 ehrenamtliche Helfer verteilen jede Woche an 27 Ausgabestellen und 107 sozialen Einrichtungen im Münchner Stadtgebiet Lebensmittel an Menschen in Armut. Unterstützt werden sie von zahlreichen Spendern und Sponsoren, der Stadt München und von der Großmarkthalle. Die Münchner Tafel gibt die ihr anvertrauten Spenden kostenlos als Geschenk an ihre Tafelgäste weiter.

4 – Unterstützung der Arbeit des Reformierten Bundes in Deutschland e. V.

Der Reformierte Bund in Deutschland e. V. fördert den Austausch und die Gemeinschaft der reformierten Christen und Christinnen in unserem Land und achtet darauf, dass reformierte Anliegen und Interessen einmütig wahrgenommen werden. Auf diese Weise trägt der Reformierte Bund dazu bei, die reformierte Stimme in Deutschland und auch gegenüber der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen zu stärken. In der jüngeren Vergangenheit hat der Reformierte Bund Ausstellungen und Arbeitsmaterialien zu den Jubiläen von Johannes Calvin, des Heidelberger Katechismus und Karl Barth konzipiert und interessierten reformierten Gemeinden zur Verfügung gestellt. Daneben wurden zahlreiche weitere Publikationen und Arbeitsmaterialien für die Gemeindearbeit herausgegeben. Die Kirchengemeinde Chemnitz-Zwickau möchte mit dem Kollektenantrag die Verbindung unseres Synodalverbandes mit dem Reformierten Bund und dessen Arbeit stärken.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Der Reformierte Bund in Deutschland e. V. fördert den Austausch und die Gemeinschaft der reformierten Christen und Christinnen in unserem Land und achtet darauf, dass reformierte Anliegen und Interessen einmütig wahrgenommen werden. Besonders die Konzipierung von Ausstellungen und die Erarbeitung und Bereitstellung von Arbeitsmaterialien für die Gemeindearbeit sind Tätigkeitsschwerpunkte. Mit dieser Kollekte soll die Verbindung unseres Synodalverbandes mit dem Reformierten Bund und dessen Arbeit gestärkt werden.

5 – Sea-Watch e. V. – Zivile Seenotrettung von Flüchtenden

Ende 2014 ist Sea-Watch aus einer Initiative von Freiwilligen entstanden, die dem Sterben im Mittelmeer nicht mehr länger tatenlos zusehen konnten – kein Mensch sollte auf der Flucht und in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben an den Außengrenzen der Europäischen Union sterben. Am 19. Mai 2015 wurde der Verein Sea-Watch e. V. gegründet, der die Arbeit als gemeinnützig anerkannter Rechtsträger verantwortet. Angesichts einer andauernden und staatlich initiierten humanitären Katastrophe leistet die Organisation akute Nothilfe. Sie fordert und forciert Rettungseinsätze durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege sowie für Bewegungsfreiheit und ein solidarisches Europa ein. Sie fordert eine internationale, institutionalisierte Seenotrettung mit eindeutigem Mandat und auf lange Sicht vor allem legale und sichere Einreisewege für Schutzsuchende im Sinne einer #SafePassage. Die ständig wachsende Organisation, die vor allem aus engagierten Freiwilligen aus ganz Europa besteht, arbeitet an der Projekt-Organisation und Umsetzung von Sea-Watch und war bisher an der Rettung von weit über 37.000 Menschen beteiligt. Sea-Watch ist politisch und religiös unabhängig und finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Weitere Informationen unter: www.sea-watch.org

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Sea-Watch e. V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung im zentralen Mittelmeer verschrieben hat. Angesichts einer andauernden und staatlich initiierten humanitären Katastrophe leistet die Organisation akute Nothilfe. Sie fordert und forciert Rettungseinsätze durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege sowie für Bewegungsfreiheit und ein solidarisches Europa ein. Sea-Watch ist politisch und religiös unabhängig und finanziert sich ausschließlich durch Spenden.

6 – Jugendarbeit der Ev.-ref. Kirche in Bayern

Die Evangelisch-reformierte Jugend Süddeutschlands ist die Jugendorganisation der Evan­gelisch-reformierten Kirchein Bayern. Sie betreut die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemein­den und gestaltet überregionale Freizeiten fürKinder, Jugendliche und junge
Er­wachsene, das Konficamp sowie zwei große Sommerfreizeiten in das europäische Aus­land. Die Freizeitenvermitteln neben aktuellen Fragen des Lebens und Glaubens auch ein Zugehörigkeitsgefühl zu unserer verstreutenKirche. Die Jugendlichen in den Gemein­den organisieren sich auf Basis ihrer eigenen Jugendordnung selbst, wähleneigene Ju­gend­vertreter/Innen, die dann an den Jugendvertretertagen des Synodalverbandes teil­neh­men, um wichtigeEntscheidungen gemein­sam auf den Weg zu bringen. Der Ju­gend­vertretertag wählt die oder den Jugend­sprecher/In,die/der die Evangelisch-reformierte Jugend auf Synodalebene vertritt. Schwerpunkte der Arbeit sind:

  • die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort durch Jugendleiter­schulungen, Mitarbeiter­aufbaukurse und Beratung der Gemeinden,
  • die Schaffung von attraktiven Freizeitmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufSynodalverbandsebene,
  • die gute Betreuung und Begleitung der ehrenamtlichen Jugendleiter/Innen und Jugend­vertreter/Innen,
  • die jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes in Verbindung mit einer lebendigen Teilhabe an seiner Kirche.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Die Jugendorganisation der Evan­gelisch-reformierten Kirche in Bayern fördert die Kin­der- und Jugend­arbeit der Gemeinden durch Schulungen und betreut die Ehren­amtlichen in der Jugendarbeit. Sie schafft attraktive Freizeitmaßnahmen auf Synodal­verbandsebene und enga­giert sich für eine jugendgerechte Auseinander­setzungmit dem Wort Gottes und eine lebendige Teilhabe an unserer Kirche. Gerade in der Diaspora, wo gemeindliche Jugendarbeit oft schwierig ist, schaffen die übergemeindlichen Aktivitäten Möglichkeiten für eine evangelisch-reformierte Identität der jungen Generation.

7 – Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Osorhei (Rumänien)

Die Gemeinde, die in einem Dorf ca. 25 Kilometer entfernt von der Grenzstadt Oradea lebt, hat etwa 400 Mitglieder. Als eine Kirche der ungarisch-sprachigen Minderheit bekommt sie vom Rumänischen Staat keinerlei Unterstützung. Die Gemeinde trägt beispielsweise durch den Verkauf von gespendeten, gebrauchten Kleidern zu ihrem Unterhalt bei. Sie ist aber trotzdem nicht in der Lage, ihre Kosten selbst zu decken. Ihre Eigenmittel für ein Jahr reichen in aller Regel nur, um den Gemeindeunterhalt bis zum September zu bestreiten. Durch die Corona-Pandemie mit dem Ausfall vieler gemeindlicher Veranstaltungen hatte sich diese Situation in den Jahren 2020 und 2021 noch deutlich verschärft. Darum bleibt die Gemeinde auf unsere Unterstützung angewiesen. Die Gemeinde in Osorhei ist unserem Synodalbezirk seit dem Jahr 2002 verbunden durch eine Partnerschaft mit der Gemeinde Bad Grönenbach.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Die Gemeinde in Osorhei ist unserem Synodalbezirk seit dem Jahr 2002 verbunden durch eine Partnerschaft mit der Gemeinde Bad Grönenbach. Sie gehört zur ungarisch-sprachigen Minderheit in Rumänien und bekommt vom Staat keinerlei Unterstützung. Trotz eigener Bemühungen kann sie ihre Kosten nicht selbst decken; ihre Eigenmittel für die gemeindlichen Aufgaben reichen in der Regel nur bis zum September. Durch die Corona-Pandemie mit dem Ausfall vieler gemeindlicher Veranstaltungen hatte sich diese Situation in den Jahren 2020 und 2021 noch deutlich verschärft.

8 – humedica e. V.

Humedica e. V. mit Hauptsitz in Kaufbeuren (Bayern) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 1979 in über 90 Ländern unserer Erde humanitäre Hilfe leistet. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturelle Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe engagiert sich humedica auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Möglich wird diese Arbeit durch die Unterstützung ehrenamtlicher Einsatzkräfte und Helfer sowie lokaler Partnerorganisationen und Mitarbeiter in den einzelnen Projektländern. Ob nach einem Tsunami, einem Erdbeben oder einem Taifun: Seit 1999 leisten die medizinischen Einsatzteams von humedica nach Katastrophen unmittelbare und dringend benötigte Hilfe für Menschen in Not. Sie versorgen Verletzte, verteilen Hilfsgüter und spenden Trost und Aufmerksamkeit. Angeleitet von ausgebildeten Koordinatoren leisten die ehrenamtlichen Einsatzteams für etwa zwei Wochen Nothilfe im Katastrophengebiet, bevor sie von einem neuen Team abgelöst werden. Damit sich die medizinischen Einsatzkräfte während dieser Zeit ganz auf die Versorgung der Verletzten und Kranken konzentrieren können, kümmern sich die Koordinatoren um Ablauf, Organisation und Durchführung des Hilfseinsatzes. Im Gepäck haben die humedica-Einsatzteams medizinischen Bedarf und Arzneimittel für die Erstbehandlung von bis zu 3.000 Patienten. Je nach Bedarf ergänzen Dolmetscher und Medienkoordinatoren die Teams. Bis heute haben sich rund 500 medizinische Fachkräfte und 120 Koordinatoren nach einem spezifischen Einsatztraining in der Datenbank von humedica regis-trieren lassen und sind bereit, innerhalb weniger Stunden nach einer Katastrophe in den Einsatz zu gehen. Um in einer Unglücksregion über die erforderliche Infrastruktur und entsprechende Ortskenntnis zu verfügen, arbeitet humedica eng mit lokalen Partnerorganisationen und Hilfswerken zusammen. Aufgrund der langjährigen Erfahrung und guten Vorbereitung gehören die humedica-Einsatzteams immer wieder zu den ersten Helfern in einem Katastrophengebiet. So konnte humedica etwa nach dem zerstörerischen Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen als erstes medizinisches Team Hilfe in der betroffenen Region leisten. Neben dem Beistand nach Naturkatastrophen leisten die humedica-Teams auch bei Epidemien, militärischen Konflikten, Hungersnöten und in Flüchtlingslagern dringend benötigte medizinische Hilfe.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Die internationale Nichtregierungsorganisation humedica e. V. leistet weltweit unmittelbare und dringend benötigte Hilfe für Menschen, die durch Katastrophen und strukturelle Armut in Not geraten sind. Ermöglicht wird dies durch eine enge Zusammenarbeit von medizinischen Fachkräften, Dolmetschern, ehrenamtlichen Hilfskräften sowie lokalen Partnerorganisationen und Mitarbeitern in den einzelnen Projektländern. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe engagiert sich humedica auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.

9 – Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum in Sokodé (EEPT REC)
Région Ecclésiastique du Centre (REC) 
der Eglise Evangélique Presbytérienne du Togo (EEPT) (Zentralregion der Evangelisch-presbyterianischen Kirche Togos) 

Unser Synodalverband ist seit über 20 Jahren mit der Zentralregion der Ev.-Pres­by­te­ria­ni­schen Kirche in Togo partnerschaftlich verbunden. Diese Kirche geht auf eine nord­deut­sche Mission Ende des 19. Jahrhunderts zurück. In der Zentralregion der EEPT gibt es 52 Gemeinden mit insgesamt etwa 4.000 Mitgliedern, darunter viele Kinder und Ju­gend­li­che (das Durchschnittsalter in Togo beträgt 19 Jahre). Die Kirchenleitung möchte mit­tel­fris­tig für diese Altersgruppe in Sokodé ein einfaches Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum (Cen­tre d’Accueil et Formation des Jeunes (C.A.FO.J.)) errichten. Dafür hat die Kir­chen­lei­tung ein Grundstück im Norden der Stadt Sokodé bereitgestellt. Auf diesem Grund­stück sollen in mehreren Bauetappen ein Hauptgebäude mit Versammlungssaal, Rezep­tion, Büro und Sanitäranlagen sowie 4 Nebengebäude mit insgesamt 24 Betten und da­zu­ge­hörigen Sanitäranlagen gebaut werden. Die Kosten der gesamten Baumaßnahme werden von der Kirchenleitung auf rund 42.000 Euro geschätzt, davon entfallen 10.000 Euro auf das erste Bauziel, das Hauptgebäude. Die Kirchenleitung will 25 % der Baukosten aus eigenen Haushaltsmitteln bestreiten und sucht weitere Finanzierungsquellen. Sobald erste Gäste empfangen werden können, rech­net sie mit einer Refinanzierung durch Benutzungsgebühren beziehungsweise mit Er­spar­nissen gegenüber der bis heute nötigen Fremdanmietung von vergleichbaren Objekten für die eigene Jugendarbeit.

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Die ev.-ref. Kirche in Bayern ist seit über 20 Jahren mit der ev.-pres­by­te­ria­ni­schen Kirche in Togo partnerschaftlich verbunden. Unter den 4.000 Mitgliedern sind sehr viele Kinder und Jugendliche. Für diese soll in Sokodé ein einfaches Jugend-, Gäste- und Bildungs­zent­rum errichtet werden. Allerdings kann die Kirche nicht mehr als 25 % der Baukosten von 42.000 Euro selbst erbringen und ist auf Zuschüsse und Darlehen angewiesen. Das Projekt soll die Bildungschancen der jungen Generation in Afrika verbessern.

10 – Kinder- und Jugendhospizdienst (KHD) im Hospiz Verein Erlangen e. V.

Kinder und Jugendliche, die unheilbar erkrankt sind, möchten zuhause in ihrer gewohnten Umgebung leben, mit den Eltern, Geschwistern, Freunden. Der Kinder- und Jugendhospizdienst (KHD) im Hospizverein Erlangen möchte genau dies ermöglichen. Der Alltag mit seinen Anforderungen kann für eine Familie mit einem schwerstkranken Kind manchmal zu einer Herausforderung werden. Der Kinder- und Jugendhospizdienst unterstützt die Familie so lange, wie diese das wünscht. Die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Interessen der erkrankten Kinder, der Geschwister und der Eltern stehen dabei im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche werden so angenommen, wie sie sind, und die Eltern werden in der schwierigen familiären Situation gestärkt. Der Kinder- und Jugendhospizdienst Erlangen kooperiert mit den Hospizvereinen in Mittel- und Oberfranken und arbeitet mit anderen unterstützenden Einrichtungen zusammen. Ausgebildete ehrenamtliche Kinder- und Jugendhospizbegleiter/innen kümmern sich um die Familien, besuchen diese zu Hause, in der Klinik oder in einer stationären Pflegeeinrichtung. Sie bringen Zeit mit, spielen, lesen vor, singen – sind einfach nur da und halten die Situation mit aus. Sie entlasten Eltern und Angehörige und schaffen Freiräume. Sie sind Gesprächspartner für alle Familienmitglieder und begleiten in der Zeit der Trauer. Seit 2003 pflegt der KHD eine intensive Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendklinik Universitätsklinikum Erlangen, um Familien mit schwerstkranken Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Weitere Informationen unter: https://www.hospizverein-erlangen.de/kinder-und-jugendhospizzentrum.html

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

Der Kinder- und Jugendhospizdienst (KHD) im Hospizverein Erlangen e. V. unterstützt Kinder und Jugendliche, die unheilbar erkrankt sind, und ihre Familien. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten der erkrankten Kinder, der Geschwister und der Eltern. Der Alltag mit seinen Anforderungen kann für eine Familie mit einem schwerstkranken Kind zu einer Herausforderung werden. Ein Team aus ausgebildeten ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen arbeitet eng mit den Hospizvereinen in Mittel- und Oberfranken und anderen unterstützenden Einrichtungen zusammen, besucht die Familie zu Hause, in der Klinik oder in einer stationären Pflegeeinrichtung und begleitet sie so lange, wie diese das wünscht.  

Kollekten zur Weihnachtszeit und Sylvester für Brot für die Welt! 

Brot für die Welt 2022 – Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft

Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:

In diesem Gottesdienst bitten wir in der Kollekte um Ihre Spende für Brot für Welt. Die Projekte der 63. Aktion stehen unter dem Motto „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“. Sie sind in ihrer Vielfalt so ausgerichtet, dass sie den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe in ihrer Heimat geben. Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass alle Menschen weltweit ein Leben in Würde führen können und Armut überwunden wird.