Kollektenplan 2025 – Evangelisch-reformierte Kirche
Kollektenplan und Kollektenempfehlungen 2025 – Synodalverband XI
19. Januar: Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum in Sokodé/Togo
9. Februar: Ev.-ref. Kirchengemeinde Osorhei
16. März: Bayerisches Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen
4. Mai: Velika Dobrony – Eine Küche und ein Speisesaal für die Gemeinde
22. Juni: Sea-Watch e.V. – Zivile Seenotrettung von Flüchtenden
6. Juli: Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes
24. August: Jugendarbeit der Ev.-ref. Kirche in Bayern
12. Oktober: Ärzte ohne Grenzen e.V.
26. Oktober: Schneller Schulen – Zukunft für die Kinder
9. November: Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V.
Advent: Brot für die Welt an 2 von 4 Adventssonntagen
Weihnachten und Silvester: Brot für die Welt
1 – Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum in Sokodé (EEPT REC) Région Ecclésiastique du Centre (REC) der Eglise Evangélique Presbytérienne du Togo (EEPT) (Zentralregion der Evangelisch-presbyterianischen Kirche Togos)
Unser Synodalverband ist ein über 20 Jahren mit der Zentralregion der Ev.-Presbyterianischen Kirche in Togo partnerschaftlich verbunden. Diese Kirche geht auf eine norddeutsche Mission Ende des 19. Jahrhunderts zurück. In der Zentralregion der EEPT gibt es 52 Gemeinden mit insgesamt etwa 4.000 Mitgliedern, darunter viele Kinder und Jugendliche (das Durchschnittsalter in Togo beträgt 19 Jahre). Die Kirchenleitung möchte mittelfristig für diese Altersgruppe in Sokodé ein einfaches Jugend-, Gäste und Bildungszentrum (Centre d’Accueil et Formation des Jeunes (C.A.FO.J.)) errichten. Dafür hat die Kirchenleitung ein Grundstück im Norden der Stadt Sokodé bereitgestellt. Auf diesem Grundstück sollen in mehreren Bauetappen ein Hauptgebäude mit Versammlungssaal, Rezeption, Büro und Sanitäranlagen sowie 4 Nebengebäude mit insgesamt 24 Betten und dazugehörigen Sanitäranlagen gebaut werden. Die Kosten der gesamten Baumaßnahme werden von der Kirchenleitung auf rund 42.000 Euro geschätzt, davon entfallen 10.000 Euro auf das erste Bauziel, das Hauptgebäude. Die Kirchenleitung will 25 % der Baukosten aus eigenen Haushaltsmitteln bestreiten und sucht weitere Finanzierungsquellen. Sobald erste Gäste empfangen werden können, rechnet sie mit einer Refinanzierung durch Benutzungsgebühren beziehungsweise mit Ersparnissen gegenüber der bis heute nötigen Fremdanmietung von vergleichbaren Objekten für die eigene Jugendarbeit.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die ev.-ref. Kirche in Bayern ist seit über 20 Jahren mit der ev.-presbyterianischen Kirche in Togo partnerschaftlich verbunden. Unter den 4.000 Mitgliedern sind sehr viele Kinder und Jugendliche. Für diese soll in Sokodé ein einfaches Jugend-, Gäste- und Bildungszentrum errichtet werden. Allerdings kann die Kirche nicht mehr als 25 % der Baukosten von 42.000 Euro selbst erbringen und ist auf Zuschüsse und Darlehen angewiesen. Das Projekt soll die Bildungschancen der jungen Generation in Afrika verbessern.
2 – Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Osorhei (Rumänien)
Die Gemeinde, die in einem Dorf ca. 25 Kilometer entfernt von der Grenzstadt Oradea lebt, hat etwa 400 Mitglieder. Als eine Kirche der ungarisch-sprachigen Minderheit bekommt sie vom Rumänischen Staat keinerlei Unterstützung. Die Gemeinde trägt beispielsweise durch den Verkauf von gespendeten, gebrauchten Kleidern zu ihrem Unterhalt bei. Sie ist aber trotzdem nicht in der Lage, ihre Kosten selbst zu decken. Ihre Eigenmittel für ein Jahr reichen in der Regel nur, um den Gemeindeunterhalt bis zum September zu bestreiten. Durch die Corona-Pandemie mit dem Ausfall vieler gemeindlicher Veranstaltungen hatte sich diese Situation in den Jahren 2020 und 2021 noch deutlich verschärft. Darum bleibt die Gemeinde auf unsere Unterstützung angewiesen. Die Gemeinde in Osorhei ist unserem Synodalbezirk seit dem Jahr 2003 verbunden durch eine Partnerschaft mit der Gemeinde Bad Grönenbach.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die Gemeinde in Osorhei ist unserem Synodalbezirk seit dem Jahr 2003 verbunden durch eine Partnerschaft mit der Gemeinde Bad Grönenbach. Sie gehört zur ungarisch-sprachigen Minderheit in Rumänien und bekommt vom Staat keinerlei Unterstützung. Trotz eigener Bemühungen kann sie ihre Kosten nicht selbst decken; ihre Eigenmittel für die gemeindlichen Aufgaben reichen in der Regel nur bis zum September.
3 – Bayerisches Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen
Das Bayerische Bündnis für Toleranz ist Bayerns größter Zusammenschluss aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Religionsgemeinschaften, um die Demokratie und die Achtung der Menschenwürde zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen. Das Bündnis versteht sich in erster Linie als Vernetzungsplattform. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, Akteure aus Zivilgesellschaft, Religionsgemeinschaften sowie Staat und Kommunen in ihrem Engagement für die genannten Ziele des Bündnisses zu stärken und Synergien zu erzeugen. Alle Mitglieder erhalten dabei Unterstützung durch die Geschäftsstelle in Form von Beratung und Begleitung. Die Geschäftsstelle führt daneben auch eigene Veranstaltungen und Aktionen durch – beispielsweise im Rahmen wechselnder Schwerpunktthemen oder des jährlich stattfindenden Wunsiedler Forums. Gegründet wurde das Bayerische Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen im Jahr 2005 auf Initiative der beiden großen Kirchen, der Jüdischen Gemeinden, des Bayerischen Innenministeriums und des DGB Bayern. Die Gründung war eine Reaktion auf den letztlich vereitelten Versuch eines Bombenanschlags auf die Grundsteinlegung der Synagoge im Jakobsplatz in München.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Das Bayerische Bündnis für Toleranz ist ein 2005 gegründeter Zusammenschluss aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Religionsgemeinschaften in Bayern, der sich dafür einsetzt, die Demokratie und die Achtung der Menschenwürde zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen. Neben der Unterstützung der Mitglieder in ihrem Engagement für die Ziele des Bündnisses führt die Geschäftsstelle auch eigene Veranstaltungen und Aktionen durch.
4 – Velika Dobrony – Eine Küche und ein Speisesaal für die Gemeinde
Die Gemeinde in Velika Dobrony ist die größte reformierte Gemeinde in der ukrainischen Karpatenregion. Die Anfänge reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die heutige Kirche wurde 1912 errichtet. In den letzten Jahren wurde sie Schritt für Schritt saniert. Diese Arbeiten konnten 2022 abgeschlossen werden. Die Gottesdienste und Veranstaltungen der Gemeinde werden sehr gut besucht. Die Gemeinde spielt für den Zusammenhalt der Ortschaft eine große Rolle. Zur Gemeinde gehört ein Kinderheim und eine reformierte Romagemeinde. Eine Stärkung ihrer vielfältigen Arbeit erhofft sich die Gemeinde von einer Küche und einem Speisesaal.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die Gemeinde ein Velika Dobrony ist die größte reformierte Gemeinde in der ukrainischen Karpatenregion. Die Anfänge reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Für den Zusammenhalt in der Ortschaft spielt die Gemeinde eine große Rolle. Dazu gehört ein Kinderheim und eine reformierte Romagemeinde. Mit dem Bau einer Küche und eines Speisesaals soll die Arbeit gestärkt und erleichtert werden.
5 – Sea-Watch e.V. – Zivile Seenotrettung von Flüchtenden
Ende 2014 ist Sea-Watch aus einer Initiative von Freiwilligen entstanden, die dem Sterben im Mittelmeer nicht mehr länger tatenlos zusehen konnten – kein Mensch sollte auf der Flucht und in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben an den Außengrenzen der Europäischen Union sterben. Am 19. Mai 2015 wurde der Verein Sea-Watch e.V. gegründet, der die Arbeit als gemeinnützig anerkannter Rechtsträger verantwortet. Angesichts einer andauernden und staatlich initiierten humanitären Katastrophe leistet die Organisation akute Nothilfe. Sie fordert und forciert Rettungseinsätze durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege sowie für Bewegungsfreiheit und ein solidarisches Europa ein. Sie fordert eine internationale, institutionalisierte Seenotrettung mit eindeutigem Mandat und auf lange Sicht vor allem legale und sichere Einreisewege für Schutzsuchende im Sinne einer #SafePassage. Die ständig wachsende Organisation, die vor allem aus engagierten Freiwilligen aus ganz Europa besteht, arbeitet an der Projekt-Organisation und Umsetzung von Sea-Watch und war bisher an der Rettung von weit über 37.000 Menschen beteiligt. Sea-Watch ist politisch und religiös unabhängig und finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung im zentralen Mittelmeer verschrieben hat. Angesichts einer andauernden und staatlich initiierten humanitären Katastrophe leistet die Organisation akute Nothilfe. Sie fordert und forciert Rettungseinsätze durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege sowie für Bewegungsfreiheit und ein solidarisches Europa ein. Sea-Watch ist politisch und religiös unabhängig und finanziert sich durch Spenden.
6 – Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes
Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB(Arbeiter-Samariter-Bund)-Wünschewagen. Seit 2014 bringen engagierte Samariterinnen und Samariter mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort. Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Dank Spenden und des Engagements der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer fahren die Wünschewagen für ihre Gäste kostenfrei. Mitfahren darf jeder, der noch transportfähig ist, das Ziel bleibt dem Wünschenden überlassen – ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert oder noch einmal nach Hause zur Familie. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt. Wünschewagen gibt es bundesweit, auch in Sachsen und Baden-Württemberg. Allein in Bayern sind drei ASB-Wünschewagen unterwegs, um schwer kranken Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen: in der Region Allgäu/Schwaben, in der Region Franken/Oberpfalz und in der Region München/Oberbayern.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Seit 2014 sind die Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes unterwegs, um schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Engagierte Samariterinnen und Samariter bringen mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort – ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert oder noch einmal nach Hause zur Familie. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt.
7 – Jugendarbeit der Ev.-ref. Kirche in Bayern
Die Evangelisch-reformierte Jugend Süddeutschlands ist die Jugendorganisation der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern. Sie betreut die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden und gestaltet überregionale Freizeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das Konficamp sowie zwei große Sommerfreizeiten in das europäische Ausland. Die Freizeiten vermitteln neben aktuellen Fragen des Lebens und Glaubens auch ein Zugehörigkeitsgefühl zu unserer verstreuten Kirche. Schwerpunkte der Arbeit sind:
- die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort durch Jugendleiterschulungen, Mitarbeiteraufbaukurse und Beratung der Gemeinden,
- die Schaffung von attraktiven Freizeitmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf Synodalverbandsebene,
- die gute Betreuung & Begleitung der ehrenamtlichen Jugendleiter/innen und Jugendvertreter/innen,
- die jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes in Verbindung mit einer lebendigen Teilhabe an seiner Kirche.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Die Jugendorganisation des Synodalverbands XI fördert die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden durch Schulungen und betreut die Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit. Sie schafft attraktive Freizeitmaßnahmen auf Synodalverbandsebene und engagiert sich für eine jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und eine lebendige Teilhabe an unserer Kirche. Gerade in der Diaspora, wo gemeindliche Jugendarbeit oft schwierig ist, schaffen die übergemeindlichen Aktivitäten Möglichkeiten für eine evangelisch-reformierte Identität der jungen Generation.
8 – Ärzte ohne Grenzen e.V.
Ärzte ohne Grenzen e.V. wurde am 9. Juni 1993 in Deutschland gegründet. Die deutsche Sektion ist eine von 24 Sektionen innerhalb des internationalen Netzwerks von Ärzte ohne Grenzen. Sie trägt auf vielen Ebenen dazu bei, Menschen weltweit mit medizinischer Nothilfe zu unterstützen. Ärztinnen und Ärzte setzen sich ein – wenn in Konfliktzonen und Kriegsgebieten zivile Opfer versorgt werden müssen, wenn bei Naturkatastrophen die Infrastruktur in einer Region zusammenbricht, wenn Gesundheitssysteme in weniger entwickelten Ländern die medizinischen Probleme der Bevölkerung nicht lösen können. Dabei sollen die Betroffenen auch ein Forum erhalten, die schwierige Situation in ihren Ländern und deren dringenden Bedarf an Unterstützung selbst darzustellen.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Wenn andere in Urlaub fahren, sind sie ehrenamtlich unterwegs: Ärztinnen und Ärzte mit ihren Teams, grenzenlos einsatzbereit für Menschen, die sonst vergeblich auf medizinische Hilfe warten müssten. Die Organisation verdient unseren ungeteilten Respekt. Und eine großzügige Spende.
9 – Schneller Schulen – Zukunft für die Kinder
Der Evangelische Verein für die Schneller–Schulen (EVS) unterstützt und begleitet die Arbeit der Johann-Ludwig-Schneller-Schule (JLSS) im Libanon und der Theodor-Schneller-Schule (TSS) in Jordanien. In beiden Einrichtungen leben christliche und muslimische Kinder zusammen. Sie stammen in der Regel aus armen Familien, die sich das Schulgeld nicht leisten können. Nach dem Schulabschluss kann ein Teil der Jugendlichen eine handwerkliche Ausbildung in den Werkstätten der Schulen machen. Im Jahr 2010 feierten die Schneller-Schulen ihr 150-jähriges Jubiläum. Als Förderverein bemüht sich der EVS um Spenden von Privatpersonen, Kirchengemeinden und anderen kirchlichen Gruppen.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Der Evangelische Verein für die Schneller-Schulen unterstützt Schulen im Libanon und Jor- danien, in denen christliche und muslimische Kinder aus ärmeren Familien zusammen unter- richtet werden, ohne Schulgeld zahlen zu müssen. Sie können auch eine handwerkliche Ausbildung in den Werkstätten der Schulen machen.
10 – Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V.
Seit 1925 hilft das Schwarze Kreuz bundesweit Straffälligen und ihren Angehörigen. Der Verein, der seine Arbeit vor allem durch Spenden finanziert und überkonfessionell arbeitet, ist der Diakonie Deutschland angeschlossen und Mitglied u.a. im EBET und in den Diakonischen Werken Niedersachsen und Sachsen. Die Ehrenamtlichen unterstützen inhaftierte und haftentlassene Menschen und begleiten sie bei ihrer Suche nach neuen Lebenswegen. Der Kontakt beginnt bereits im Gefängnis über Briefkontakte, Besuche und Veranstaltungen wie Gesprächskreise und Hobbygruppen. Die Schuld von Straftätern wird dabei nicht verharmlost. Sie müssen die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Das Schwarze Kreuz begleitet sie, wenn sie das Gefängnis hinter sich zurücklassen und ihr Leben neu ausrichten – ohne neue Straftaten. Wo das gelingt, bleibt uns allen vieles erspart: der Schaden anderer Menschen, etliche Steuergelder für das Leben in Haft. Aber vor allem ersparen wir uns das Leid neuer Opfer, die es dann gar nicht erst gibt. So ist Straffälligenhilfe gleichzeitig Opferprävention.
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
Der überkonfessionell arbeitende Verein Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V. unterstützt bundesweit inhaftierte und haftentlassene Menschen und ihre Angehörigen. Die Schuld von Straftätern wird dabei nicht verharmlost. Sie müssen die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Das Schwarze Kreuz begleitet Straffällige bereits im Gefängnis und unterstützt sie, wenn sie das Gefängnis hinter sich zurücklassen und ihr Leben neu ausrichten – ohne neue Straftaten.
Brot für die Welt 2025 – Wandel säen
Kurzfassung als Vorschlag für die Abkündigungen:
In diesem Gottesdienst bitten wir in der Kollekte um Ihre Spende für Brot für Welt. Die Projekte der 66. Aktion stehen unter dem Motto „Wandel säen“. Sie sind in ihrer Vielfalt so ausgerichtet, dass sie den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe in ihrer Heimat geben. Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass alle Menschen weltweit ein Leben in Würde führen können und Armut überwunden wird.