über uns

Der 11. Synodalverband ist der südlichste Synodalverband der Evangelisch-reformierten Kirche, deren Kirchenamt in Leer/Ostfriesland beheimatet ist.

Der 11. Synodalverband ist der südlichste Synodalverband der Evangelisch-reformierten Kirche, deren Kirchenamt in Leer/Ostfriesland beheimatet ist. Zu dem Synodalverband gehören die zehn Kirchengemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern sowie drei Kirchengemeinden in Sachsen und Württemberg (Leipzig, Chemnitz-Zwickau und Stuttgart). Dem Synodalverband gehören heute ca. 10.000 Gemeindeglieder an.

Die Evangelisch-reformierte Kirche in Bayern besteht seit 1856, als die fränkischen Gemeinden (Bayreuth, Erlangen, Nürnberg und Schwabach) und Marienheim (bei Neuburg/Donau) das Recht zur Bildung einer Synode erhielten. Später schlossen sich auch die ältesten reformierten Gemeinden in Bayern, Herbishofen und Grönenbach (1559) im Allgäu sowie die drei Münchner Gemeinden (darunter eine 1993 gegründete Gemeinde ungarischer Sprache) an. 
Die Reformierten in Bayern haben sehr unterschiedliche Ursprünge. Flüchtlinge aus Frankreich (Hugenotten) haben sich in Erlangen, Schwabach und Bayreuth angesiedelt. In den anderen Gemeinden waren es Zuwanderer aus der Schweiz, aus Holland, Belgien und der Pfalz. In der heutigen Zeit halten die Gemeinden ihren Bestand zu einem guten Teil aus Zugezogenen aus reformierten Regionen Deutschlands (insbesondere Ostfriesland, Grafschaft Bentheim, Rheinland, Siegerland, Hessen, Pfalz) und dem benachbarten Ausland (z.B. Schweiz, Niederlande, Ungarn).
Die Reformierten sind in Bayern eine Minderheit zwischen einer dominierenden Katholischen Kirche auf dem Land und der Evangelisch-Lutherischen Kirche vor allem in den Städten. Gleichwohl ist die kleine Kirche gut in die Ökumene integriert – sowohl in den jeweiligen Regionen als auch bayernweit z.B. durch die Vertretung in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK).
Nach außen pflegen die bayerischen reformierten Gemeinden vielfältige Beziehungen – etwa nach Tschechien, Polen, Serbien, Rumänien und Ungarn.
Die Evangelisch-reformierte Kirche in Bayern zieht die ihr zustehenden Kirchensteuern nicht selbständig ein, sondern bekommt einen prozentualen Anteil der Kirchensteuereinnahmen aller Evangelischen in Bayern. Deshalb verwaltet sie ihre Finanzen selbst.

Den Vorstand der Synode (Moderamen) bilden Präses Pfarrer Simon Froben, sein Stellvertreter Pfarrer Hermann Brill sowie als Beisitzer Susanne Kerckhoff, Sven Kalkühler und Peter Scheer. Rechnerin der Kirche ist Karin Sperber

Das Büro des Moderamens hat seinen Sitz in Nürnberg, in der Königstr. 79, im Haus der Ev.-ref. Gemeinde St. Martha. Ulrike Schmidt ist die Sekretärin des Moderamens. 

Unsere Arbeitsschwerpunkte

Ökumene

Die Reformierten sind in der Ökumene sehr engagiert. Auch wenn es eine kleine Kirche viel Anstrengung kostet, ist es wichtig im Gespräch der Konfessionen und Religionen mit kompetenten VertreterInnen beteiligt zu sein. Neben der Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) hält die ErKiB auch Kontakte zu den Böhmischen Brüdern in Tschechien.

Partnerschaftsarbeit

Ein anderer Schwerpunkt ist die Partnerschaftsarbeit. Mit Gemeinden in Osteuropa (z.B. Polen, Ungarn, Rumänien), mit der Serbischen Reformierten Kirche und der Presbyterianischen Kirche in der Zentralregion in Togo bestehen lebendige Kontakte. Ein Ausschuss koordiniert die Partnerschaften und verteilt die dafür im Haushalt bereitgestellten Zuschüsse.

Jugendarbeit

In der Jugendarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf der Zusammenführung von Jugendlichen aus den verschiedenen süddeutschen Regionen mit dem Ziel, den Zusammenhalt auch über die großen Entfernungen hinweg über die Generationen zu erhalten.

Zu Unserer Geschichte

Kontakt

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Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Tel. 0911-209502
Fax 0911-2418935
kirche @ reformiert-bayern.de

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Evangelisch-reformierte Kirche in Bayern
(Synodalverband XI)
Königstraße 79
90402 Nürnberg